München. Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat vor einer wachsenden wirtschaftlichen Kluft zwischen den Nord- und den Südstaaten in der EU gewarnt: Während die osteuropäischen Länder in den vergangenen Jahren den Abstand zu den alten EU-Mitgliedern verringert hätten, sei die Anpassung zwischen Nord und Süd in den vergangenen 20 Jahren nicht vorangekommen, sagte Lagarde am Donnerstag abend auf der »Münchner Europa-Konferenz«. Seit der Finanzkrise sei die Situation noch schlechter geworden. (Reuters/jW)