Potsdam. Auch die zweite Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Länder am 6. und 7. Februar 2019 in Potsdam hat keine Annäherung gebracht. Daher seien Streiks unter anderem im Bereich der Steuerverwaltung, an Unikliniken und im Bildungsbereich zu erwarten.
Wie Verdi Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte, hielten die Länder notwendige strukturelle Verbesserungen für unfinanzierbar. Veränderungen sollten die Beschäftigten durch Abstriche an anderer Stelle selbst bezahlen. Selbst in der Pflege, »wo Tariferhöhungen gesetzlich refinanziert werden können, wollen sie keine großen Sprünge machen«. (jW)