Frankfurt am Main. Unter der Überschrift »Zukunftsprogramm Funke 2022« vollzieht die Funke-Mediengruppe eine neue Sparrunde. Das berichtete das Branchenportal horizont.net am Donnerstag. Demnach sollen eine dreistellige Zahl von Stellen abgebaut und die Kosten um einen zweistelligen Millionenbetrag reduziert werden. Konkret davon betroffen seien bisher 120 Angestellte der Essener Druckerei, die geschlossen wird. In der im Herbst 2015 gegründeten Berliner Zentralredaktion, die die deutschsprachigen Titel des Konzerns mit überregionalen Artikeln beliefert, sollen ebenfalls Stellen abgebaut werden. Gravierend reduzieren will Funke den Aufwand in der Werbevermarktung. (jW)