Valletta. Die seit Tagen auf dem Mittelmeer blockierten Rettungsschiffe deutscher Hilfsorganisationen mit 49 Flüchtlingen an Bord dürfen in Malta anlegen. Die Geretteten würden anschließend auf acht EU-Mitgliedsstaaten verteilt, erklärte der maltesische Premierminister Joseph Muscat am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Das Schiff »Sea-Watch 3« der Berliner Organisation Sea-Watch hatte am 22. Dezember 32 Migranten gerettet. Auf dem Schiff »Professor Albrecht Penck« der Regensburger Initiative Sea-Eye harren 17 Gerettete seit dem 29. Dezember aus.(dpa/jW)