14.12.2018 / Ausland / Seite 6

Ausstellung zu Japans Invasion

Harbin. Im Rahmen des nationalen Gedenktags an die Opfer des Massakers von Nanking hat die Stadt Harbin im Nordosten Chinas am Donnerstag eine Wand mit schriftlichen und hörbaren Zeugenaussagen enthüllt, die an die Verbrechen Japans im Zweiten Weltkrieg erinnern soll. Die militärische »Einheit 731« hatte in Harbin eine geheime Forschungsbasis für biologische und chemische Kriegführung eingerichtet, in der mindestens 3.000 Menschen für Experimente missbraucht wurden. Durch biologische Waffen sind in China während der japanischen Invasion mehr als 300.000 Menschen getötet worden. (Xinhua/jW)

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