Brüssel. Die Bundesregierung belegt 18 Verdächtigte aus Saudi-Arabien im Fall des getöteten Journalisten Dschamal Chaschukdschi mit Einreiseverboten. Dies gab Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Montag beim Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel bekannt. Mit dem Schritt dürften die Betroffenen grundsätzlich auch nicht mehr in andere Länder des Schengen-Raums aus insgesamt 26 europäischen Staaten einreisen.
Maas machte keine Angaben zur Identität der 18 saudiarabischen Verdächtigten. Die Bundesrepublik wird demnach ihre Namen in das europäische Schengen-Informationssystem einspeisen. (AFP/jW)