Sanaa. Nach dreieinhalb Jahren Bürgerkrieg steigt im Jemen die Hoffnung auf einen Friedensprozess. Die Ansarollah-Miliz verkündete in der Nacht zum Montag ihren Verzicht auf Raketen- und Drohnenangriffe auf ihre Feinde. Am Montag bestätigte die von Saudi-Arabien unterstützte jemenitische Regierung dann ihre Beteiligung an Friedensgesprächen. In einem Brief an UN-Vermittler Martin Griffiths betonte die Regierung eigenen Angaben zufolge den wichtigen Punkt, dass die Aufständischen an den in Schweden geplanten Konsultationen »ohne Bedingungen« teilnähmen. (dpa/jW)