Berlin. Der Haushaltsausschuss hat in den Schlussberatungen zum Etat 2019 dem Bundesverteidigungsministerium deutlich mehr Geld gewährt. Das Gremium stockte das Budget für Militär und Rüstung um 326,5 Millionen Euro auf 43,23 Milliarden auf. Dennoch sollen die Ausgaben des Bundes insgesamt etwas geringer ausfallen, wie der Haushaltsausschuss des Parlaments nach rund 16stündigen Beratungen am frühen Freitag morgen beschloss. Gelingen soll das, indem die Ausgabenposten für Zinsen deutlich verringert und Mittel für Flüchtlinge gekürzt werden. Insgesamt sieht der Bundesetat 2019 Ausgaben von 356,4 Milliarden Euro vor, etwas weniger als die 356,8 Milliarden Euro im Entwurf des Bundesfinanzministers vom Juli.(Reuters/jW)