02.11.2018 / Inland / Seite 2

Spätaussiedler-Zuzug leicht gestiegen

Berlin. Die Zahl der Einreisen von Spätaussiedlern vorwiegend aus dem Gebiet der früheren Sowjetunion ist im laufenden Jahr bislang leicht gestiegen. Wie der Regierungsbeauftragte für Aussiedlerfragen, Bernd Fabritius, am Donnerstag in Berlin mitteilte, kamen von Januar bis September 4.846 Spätaussiedler einschließlich der Familienangehörigen in die BRD. Dies seien 158 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt waren 2017 laut Bundesverwaltungsamt 7.059 gekommen, davon 3.116 aus Russland und 2.690 aus Kasachstan sowie 795 aus der Ukraine. Für 2018 rechnet Fabritius nach eigenen Angaben mit deutlich mehr als 7.000 Zuzügen. (AFP/jW)

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