Berlin. Siemens errichtet in Berlin mit Ausgaben in Höhe von bis zu 600 Millionen Euro einen sogenannten Innovationscampus. Nach dem Konzept des Technologiekonzerns sollen am Standort in Berlin-Siemensstadt Büros, Labors, Produktionsanlagen für Startup-Firmen und auch Wohnungen untergebracht werden. Die entsprechende Vereinbarung unterzeichneten am Mittwoch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Siemens-Vorstand Cedrik Neike nach wochenlangen Verhandlungen. Für die Ansiedlung hatte Siemens vom Senat Zugeständnisse verlangt. (AFP/jW)