Bei aller Wichtigkeit von Internetabos, Spenden, Erbschaften, Anzeigenaufkommen, gezeichneten Genossenschaftsanteilen und jW-Shop-Umsatz: Entscheidend für die weitere Existenz der Tageszeitung junge Welt, aber auch für Entwicklungsmöglichkeiten von Verlag und Redaktion ist die Zahl der bezahlten Printabos. Denn etwa 90 Prozent unserer Einnahmen realisieren wir ausschließlich über Printabos. Zunächst verlor die junge Welt seit 1990 viele Leserinnen und Leser, in den letzten Jahren konnten wir den Abobestand stabil halten. In diesem Jahr wollen wir erstmals seit 1990 im Jahresschnitt einen spürbaren absoluten Zuwachs beim Bestand bezahlter Abonnements erreichen. Das ist nötig, um die kommenden Aufgaben meistern zu können. Das ist möglich, wenn unsere langjährigen Leserinnen und Leser, die ein Abo beziehen, uns auch weiterhin die Treue halten und wir möglichst viele neue Interessenten davon überzeugen können, ein Abo zu schalten.
Die Zeichen sind vielversprechend: Das Interesse an der jungen Welt wächst im Moment spürbar. Neue ökonomische Spielräume werden wir in die Verbesserung der Zeitung investieren. Zunächst aber herzlichen Dank an alle, die den Kern des Netzwerkes junge Welt ausmachen: unseren Abonnentinnen und Abonnenten.
Verlag und Redaktion
Ideen, Anregungen und Beiträge
an das junge Welt-Aktionsbüro
Stichwort: »vernetzen«
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