Caracas. Die Digitalwährung »Petro« soll ab dem 1. Oktober als Zahlungsmittel für den internationalen Handel Venezuelas gelten. Das kündigte Staatschef Nicolás Maduro am Donnerstag (Ortszeit) in Caracas an. Der »Petro« werde internationales Zahlungsmittel mit einem Referenzkurs zum »Souveränen Bolívar« werden, wie die seit August gültige Landeswährung des südamerikanischen Landes heißt. Bereits jetzt sei im Zuge der jüngsten Reformen der Zufluss ausländischer Devisen auf ein Niveau angestiegen, dass die Absicherung der Ökonomie bis Jahresende sicherstelle, sagte Maduro. (Xinhua/jW)