Santiago de Chile. Die Familie des ehemaligen chilenischen Diktators Augusto Pinochet kann einen Großteil ihres Vermögens behalten: Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat der Oberste Gerichtshof des südamerikanischen Landes am Freitag entschieden, dass der chilenische Staat von ursprünglich fast 4,9 Millionen US-Dollar (4,2 Millionen Euro) nur 1,6 Millionen Dollar beschlagnahmen darf. Dabei handelt es sich um Gelder, die von Pinochet, seinen Angehörigen und engen Mitarbeitern veruntreut worden sein sollen. (AFP/jW)