La Malbaie. Hilfsorganisationen haben von den G 7, der Gruppe der reichen Industrienationen, 1,3 Milliarden US-Dollar gefordert, damit mehr Kinder und besonders auch arme Mädchen zur Schule gehen können. Rund 3,7 Millionen Kinder könnten davon über drei Jahre profitieren, berichteten die Gruppen am Mittwoch vor dem G-7-Gipfel im kanadischen La Malbaie. Die Kinderhilfsorganisation World Vision beklagte, dass durch Kriege heute häufiger als früher Schulen zerstört und Kinder getötet werden. 67 Millionen Menschen mussten fliehen, die Hälfte davon Kinder. (dpa/jW)