Paris. Die anhaltenden Streiks von Piloten und anderen Mitarbeitern zehren bei der Fluggesellschaft Air France-KLM deutlich am Gewinn. Im ersten Quartal hätten die Ausstände bereits 75 Millionen Euro gekostet, teilte der französisch-niederländische Konzern am Freitag in Paris mit. Im Gesamtjahr dürften die Streiks in Frankreich den operativen Gewinn um mindestens 300 Millionen Euro drücken. Von Januar bis März verbuchte Air France-KLM einen operativen Verlust von 118 Millionen Euro nach einem Minus von 33 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. (dpa/jW)