Brüssel. Die EU und Großbritannien haben sich im Rahmen der »Brexit«-Verhandlungen auf eine 21monatige Übergangsfrist nach dem britischen EU-Austritt im März 2019 geeinigt, wie EU-Unterhändler Michel Barnier am Montag in Brüssel mitteilte. In der Übergangszeit bis Ende 2020 soll sich London weiter an alle EU-Regeln halten und auch weiterhin finanzielle Beiträge an Brüssel leisten. Dafür behält das Land den Zugang zum EU-Binnenmarkt und bleibt Teil der Zollunion. Allerdings tritt die Übergangsperiode nur im Rahmen eines umfassenden Austrittsabkommens in Kraft. Bis Oktober soll ein solches unterzeichnet werden. (dpa/jW)