Berlin/Frankfurt. Die SPD muss sich nach Ansicht des IG-BAU-Chefs Robert Feiger bei ihrer künftigen Regierungsarbeit ganz auf die Interessen der Lohnabhängigen konzentrieren. Der Sozialdemokrat fordert eine Erhöhung des Mindestlohns auf mehr als zehn Euro pro Stunde, mehr Geld für sozialen Wohnungsbau und striktere Regeln für die Vergabe öffentlicher Aufträge. Die Erfahrungen mit dem gesetzlichen Mindestlohn hätten gezeigt, dass befürchtete Negativfolgen nicht eintreten, sagte der Gewerkschafter, der auch Mitglied der von den Tarifpartnern paritätisch besetzten Mindestlohnkommission ist, am Montag laut Nachrichtenagentur dpa. (dpa/jW)