01.03.2018 / Ausland / Seite 2

Russland hält an Feuerpause in Syrien fest

Genf. Der russische Außenminister Sergej Lawrow macht die bewaffnete Gruppen in dem Gebiet der Ostghuta nahe der syrischen Hauptstadt für die anhaltenden Kämpfe trotz Feuerpause verantwortlich. »Dort verschanzte militante Kämpfer beschießen weiterhin Damaskus, sie blockieren Hilfskonvois und verhindern die Rettung der Menschen, die flüchten wollen«, sagte Lawrow am Mittwoch vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf. Trotz anhaltender Kämpfe arbeite Russland daran, die vom UN-Sicherheitsrat geforderte 30tägige Feuerpause für humanitäre Hilfe umzusetzen, sagte Lawrow später vor der Presse. (dpa/jW)

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