Bonn. Der Präsident des Deutschen Fußballbunds (DFB), Reinhard Grindel, hält ein vorzeitiges Ende der bis 2021 festgeschriebenen Montagsspiele in der Bundesliga trotz heftiger Fanproteste für unrealistisch. Möglicherweise könnten »perspektivisch (…) zwei Spiele sonntags um 18 Uhr« angepfiffen werden, »laufende TV-Verträge in diese Richtung anzupassen ist aber rechtlich schwierig«, sagte Grindel am Wochenende. Reagieren will der DFB auf die Fankritik an der Kommerzialisierung des DFB-Pokal-Finals. Es werde künftig weder einen Showact in der Halbzeit wie zuletzt Helene Fischer geben noch eine prominente »Pokal-Lady«, die vor dem Spiel die Trophäe auf den Rasen trägt, so Grindel. (sid/jW)