03.02.2018 / Ausland / Seite 7

Abschied von »Fidelito«

Havanna. Wie die Tageszeitung Granma berichtete, hat der älteste Sohn des 2016 verstorbenen kubanischen Revolutionsführers Fidel Castro, Fidel Ángel Castro Díaz-Balart, seinem Leben ein Ende gesetzt. Der 68jährige habe seit Monaten unter schweren Depressionen gelitten und sei von einem Ärzteteam behandelt worden. Nach regelmäßigen stationären Behandlungen im Krankenhaus sei er zuletzt ambulant betreut worden, hieß es.

Fidel Ángel Castro Díaz-Balart studierte Atomphysik in der damaligen Sowjetunion. Er vertrat Kuba bei der Internationalen Atomenergieorganisation und war zuletzt wissenschaftlicher Berater des Staatsrates sowie Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften in Kuba. (dpa/jW)

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