03.02.2018 / Ausland / Seite 7

Ecuadorianer sollen abstimmen

Quito. 13,6 Millionen Menschen sind am Sonntag in Ecuador aufgerufen, über sieben Verfassungsänderungen abzustimmen. In den von Staatschef Lenín Moreno eingebrachten Vorschlägen geht es unter anderem um das Verbot der Wiederwahl eines Präsidenten, die Ausweitung der Schutzzone im Yasuní-Nationalpark und die Abschaffung des Mehrwertgesetzes, durch das Spekulationsgewinne besteuert wurden. Für die Vorschläge Morenos hatten neben dem Regierungslager auch die rechten Oppositionsparteien geworben. Wortführer der Gegner war der frühere Präsident Rafael Correa. (ANDES/jW)

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