22.01.2018 / Sport / Seite 16

Schleudersitz

Hamburg. Der Fußballbundesligist Hamburger SV hat auf die sportliche Krise reagiert und sich von Trainer Markus Gisdol getrennt. Das gab Gisdol am Sonntag nach einer Krisensitzung bekannt. Zuvor hatten die Hanseaten gegen den 1. FC Köln (0:2) die vierte Niederlage in Folge kassiert. Über die Nachfolge des Cheftrainers sei eine rasche Entscheidung geplant, teilte der Klub mit. Der Posten beim Hamburger SV gilt als Schleudersitz. In den vergangenen zehn Jahren verschliss das Bundesligaurgestein inklusive Interimslösungen 14 Coaches. Gisdol war seit dem 25. September 2016 im Amt. (dpa/jW)

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