Frankfurt am Main. Spekulationen über eine Änderung der EZB-Geldpolitik und (angeblich) der Durchbruch bei den Sondierungsgesprächen für eine neue Regierung in Berlin haben den Euro am Freitag in die Höhe getrieben. Er verteuerte sich um einen US-Cent auf ein Dreijahreshoch von 1,2128 Dollar.
In den vergangenen zwölf Monaten hatte die Gemeinschaftswährung gut 15 Prozent zugelegt. Die Waren der Unternehmen aus der Euro-Zone werden dadurch im Welthandel teurer, was die Absatzchancen beeinträchtigt. (Reuters/jW)