Berlin. In der Endrunde für den Verkauf der insolventen Air-Berlin-Tocher Niki befanden sich am Freitag nachmittag vier Interessenten. Um wen es sich dabei genau handelt, wollte Insolvenzverwalter Lucas Flöther mit Blick auf die zugesicherte Vertraulichkeit nicht sagen. Noch 2017 solle eine Lösung gefunden werden, heißt es. »Die Aussichten dafür stehen gut«, sagte Flöther. »Ich bin zuversichtlich, dass es möglich ist, große Teile des Geschäftsbetriebs und zahlreiche Arbeitsplätze in Österreich und Deutschland zu erhalten.« Die Übernahme durch die deutsche Lufthansa fand aufgrund von Kartellbedenken der EU nicht statt.
(dpa/jW)