15.12.2017 / Ausland / Seite 7

Fast 2.100 Tote durch Landminen 2016

Genf. Durch Landminen sind im vergangenen Jahr mindestens 2.089 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 6.500 Männer, Frauen und Kinder seien durch die Sprengkörper verletzt worden, teilte die Internationale Kampagne gegen Landminen in ihrem diesjährigen Bericht am Donnerstag mit. Die meisten Opfer gab es 2016 in Afghanistan, Libyen, der Ukraine und im Jemen. 42 Prozent aller zivilen Opfer seien minderjährig, so viel wie nie zuvor. (dpa/jW)

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