09.12.2017 / Inland / Seite 5

Weniger Arsen in Babynahrung gefordert

Berlin. Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat Hersteller von Babynahrung aufgefordert, die Arsenbelastung in ihren Lebensmitteln zu minimieren. Sie hatte Labortests von Reisprodukten durchgeführt. Nach ihren Angaben lässt sich Arsen in Reis nicht völlig vermeiden, es wurde in allen Proben gefunden. Allerdings übertraf die Belastung einiger Produkte die anderer um ein Vielfaches. Die Unterschiede machten deutlich, dass Unternehmen es selbst in der Hand haben, den Anteil zu senken. Da es keine sichere Aufnahmemenge gibt, fordert das Bundesamt für Risikobewertung, dass Hersteller die Belastung so niedrig wie möglich halten. (dpa/AFP/jW)

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