Berlin. Kevin-Prince Boateng fordert von den Fußballverbänden und -vereinen ein härteres Vorgehen gegen Rassismus. »Es reicht nicht, vor Champions-League-Spielen ein ›No to Racism‹-Video zu zeigen«, sagte der Spieler von Eintracht Frankfurt dem Magazin Jetzt der SZ. Zuschauer und Gegenspieler hätten ihn bereits rassistisch beleidigt. Auch über die AfD äußerte sich Boateng besorgt: »Wie ist es möglich, dass so eine Partei so viele Stimmen bekommt? Die wachsen und wachsen, und keiner haut dazwischen.« (dpa/jW)