Wiesbaden. Energie aus erneuerbaren Quellen hat im vorigen Jahr knapp 15 Prozent des gesamten Verbrauchs in der BRD gedeckt. Der Anteil wuchs demnach von 3,7 Prozent im Jahr 2000, dem Jahr der Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, auf 14,6 Prozent 2016 an. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Seit 2009 jedoch hat sich der Aufwärtstrend stark abgeschwächt. Infolge des Atomausstiegs 2011 nahm der Anteil nicht erneuerbarer Energien beim Verbrauch wieder leicht zu, um 1,2 Prozentpunkte bis 2016. (AFP/jW)