Köln. Toni Schumacher, der Vizepräsident des Tabellenletzten 1. FC Köln, hat in der FAS erklärt, warum der Bundesligaklub so lange an seinem Trainer Peter Stöger festgehalten hat: »Dafür, dass ein Stürmer das Tor nicht trifft, kann ich doch keinen Trainer entlassen, das ist kein Grund«. Außerdem gebe es keines dieser Anzeichen, die bei anderen Krisenklubs oft erkennbar sind: »Grüppchenbildung in der Mannschaft, schlechte Kommunikation, Resignation – das findet bei uns alles nicht statt.« Ganz im Gegenteil: Der Sieg im DFB-Pokal bei Hertha BSC habe gezeigt, »dass da eine innige Verbindung zwischen Mannschaft und Trainer« bestehe. Schumacher: »Da kann man doch nicht mit der Axt dazwischengehen.« (sid/jW)