Genf. Die aus Myanmar geflüchteten muslimischen Rohingya sind mit Gewalt vertrieben worden. Rohingya berichteten unter anderem von in Brand gesteckten Häusern und Dörfern, Ermordungen und Vergewaltigungen, teilte ein Team des UN-Büros für Menschenrechte (OHCHR) am Mittwoch in Genf mit. Die brutalen Übergriffe seien systematisch, organisiert und koordiniert gewesen. Die Absicht sei klar: Die Menschen sollten aus Myanmar in Südostasien vertrieben und an der Rückkehr gehindert werden. (dpa/jW)