Der Hauptpreis des Hamburger Filmfests ging am Samstag an die chinesisch-amerikanische Regisseurin Chloé Zhao für ihren Western »The Rider« über einen Rodeoreiter. Das Urteil der Jury sei einstimmig gefallen, teilten die Veranstalter mit. Die Auszeichnung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung für den besten politischen Film im Festivalprogramm ging an den Dänen Emil Langballe für »The Wait«, das Porträt eines afghanischen Mädchens, das trotz vorbildlicher Integration in der Warteschleife des dänischen Asylsystems festhängt. (dpa/jW)