New York. Vom gigantischen Datenklau bei Yahoo im Jahr 2013 waren alle drei Milliarden Nutzerkonten des Internetkonzerns betroffen. Bisher war von einer Milliarde Accounts die Rede gewesen – und schon damit war es der Datendiebstahl mit dem größten Ausmaß. Man habe kürzlich neue Informationen erhalten, die auf mehr Betroffene schließen ließen, teilte der neue Yahoo-Eigentümer, der Telekomgigant Verizon, in der Nacht zum Mittwoch mit.
Unter den gestohlenen Daten seien keine Passwörter im Klartext sowie keine Kreditkarten- oder Kontoinformationen, bekräftigte Verizon. Nach bisherigen Informationen verschafften sich die Angreifer aber Zugriff auf Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern sowie unkenntlich gemachte Passwörter. (dpa/jW)