04.10.2017 / Inland / Seite 5

Bei Amazon wird weiter gekämpft

Berlin. Nachdem beim Onlineversandhändler Amazon bereits in der vergangenen Woche erneut für eine Anerkennung des Tarifvertrages des Einzel- und Versandhandels gestreikt worden war, rief die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft die Beschäftigten für Montag wieder auf, in den Ausstand zu treten. Wie Verdi mitteilte waren an diesem Tag die Versandzentren in Bad Hersfeld, Leipzig, Graben, Rheinberg, Werne und Koblenz vom Arbeitskampf betroffen. Das Unternehmen verweigert nach wie vor jegliche Verhandlungen. Seit dem Frühjahr 2013 kommt es deshalb immer wieder zu Arbeitsniederlegungen. (jW)

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