Berlin. Neu zugelassene Diesel-Pkw produzieren einem Medienbericht zufolge im Schnitt nicht weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) als Benziner. Das gehe aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei Die Grünen hervor, berichteten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Mittwoch. Demnach kamen aus dem Auspuff der 2016 in der BRD zugelassenen Dieselautos durchschnittlich 128 Gramm CO2 pro Kilometer, bei neuen Benzinern 129 Gramm. Ein Grund für die fast identischen Kohlendioxidwerte seien die höhere Leistung und das größere Gewicht der Dieselfahrzeuge. Die Daten des Ministeriums basieren den Angaben zufolge auf der Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes. (Reuters/jW)