21.09.2017 / Ausland / Seite 2

Kämpfe im Norden des Südsudan

Juba. Bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Milizen im Norden des Südsudans sind nach offiziellen Angaben mindestens 25 Menschen getötet worden. Darunter waren mindestens sechs Zivilisten, wie der stellvertretende Leiter der Streitkräfte, Santo Domic Chol, am Mittwoch erklärte. Aufständische griffen demnach am Dienstag abend Soldaten nahe dem Ort Nhialdiu im Bundesstaat Unity an. Zuvor war es rund vier Monate lang weitgehend friedlich in dem von einer Hungersnot betroffenen Bundesstaat geblieben. (dpa/jW)

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