12.09.2017 / Ausland / Seite 7

UN-Menschenrechtsrat tagt in Genf

Genf. Zum Auftakt der diesjährigen Sitzung hat der UN-Menschenrechtsrat der Regierung Venezuelas Verbrechen gegen die Menschheit vorgeworfen. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad Al-Hussein, forderte am Montag in Genf eine internationale Untersuchung der Vorwürfe. Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza hielt am Nachmittag in einer Rede vor den anderen 46 Mitgliedern des Rats dagegen. »Die Opposition in Venezuela ist zu dem Pfad der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie zurückkehrt«, sagt er. (dpa/jW)

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