Berlin. Die Bundesdruckerei ist nach 16 Jahren aus einem deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmen zum Druck von Pässen und anderen Ausweisen für die Volksrepublik ausgestiegen. Der 25-Prozent-Anteil an der Shanghai Mite Speciality & Precision Printing Co. Ltd sei bereits im März verkauft worden, hieß es in der Welt am Sonntag.
Zur Begründung verwies das deutsche Unternehmen auf eine geänderte Rechtslage in China: Betriebe mit ausländischer Beteiligung dürften nicht mehr mit der Herstellung »sicherheitsrelevanter Erzeugnisse« betraut werden. (dpa/jW)