Washington. Erfolg für Donald Trumps Wirtschaftsagenda? Der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn baut für zehn Milliarden Dollar (8,52 Milliarden Euro) ein Werk in den USA. Die Fabrik wird Display-Panels für Fernseher und andere Geräte herstellen. Zu Foxconn gehört inzwischen auch der Flachbild-TV-Pionier Sharp. Der Foxconn-Deal sei ein Beweis dafür, wie zugkräftig das Label »Made in the USA« sei, sagte Trump am Mittwoch abend (Ortszeit) im Weißen Haus.
Das Werk im US-Bundesstaat Wisconsin werde schon zu Beginn 3.000 »amerikanischen Arbeitern« einen neuen Job bieten, freute sich der Präsident. Foxconn ist vor allem bekannt als führender Hersteller diverser Geräte für den US-Riesenkonzern Apple, auch wenn die Firma aus Taiwan für viele andere Elektronikunternehmen produziert. Trump hatte in einem diese Woche veröffentlichten Interview zudem verkündet, Apple-Chef Tim Cook habe ihm drei große Fabriken in den USA zugesagt. (dpa/jW)