14.07.2017 / Kapital & Arbeit / Seite 9

ESM-Chef fordert noch einen Krisenfonds

Düsseldorf. Die Staaten der Euro-Zone sollten sich nach Einschätzung des Chefs des Euro-Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, besser gegen finanzielle Krisen einzelner Mitgliedsländer wappnen als bisher. Helfen könnte dabei eine Rücklage im dreistelligen Milliardenbereich, sagte Regling dem Handelsblatt (Donnerstagausgabe). Als Größenordnung stellt er sich »einen Betrag in Höhe von ein bis zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Euro-Zone« vor. Das entspricht einer Summe zwischen 100 und 200 Milliarden Euro. (dpa/jW)

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