Genf. Am Montag hat in Genf eine neue Runde von Gesprächen zwischen Regierungsvertretern und Opposition aus Syrien begonnen. Die Teilnehmer werden unter UN-Leitung vier Themenblöcke diskutieren: die Bildung einer Übergangsregierung, eine neue Verfassung, freie Wahlen sowie Sicherheit und Terrorismus. Die am Wochenende beschlossene Waffenruhe wurde laut UN-Sondervermittler Staffan de Mistura offenbar eingehalten. Allerdings berichteten staatliche Medien, dass Regierungstruppen IS-Stellungen angegriffen hätten. Die letzten sechs Verhandlungsrunden zum Syrien-Konflikt hatten bislang keine substantiellen Fortschritte gebracht. (dpa/jW)