Wien. Die österreichische Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) hat die geplante Stellenvernichtung des Pharmakonzerns Shire kritisiert. Das geht aus einer Pressemitteilung der GPA-djp vom Freitag hervor. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, 500 Stellen in Österreich vernichten zu wollen. Die Gewerkschaft verlangt, dass die Arbeitsstiftung – sie wird im Sozialplan vereinbart und soll die von der Erwerbslosigkeit Bedrohten weiterqualifizieren– mit mehr Mitteln ausgestattet wird. (jW)