Berlin. Mit Protest haben die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen auf ein Angebot von vier Prozent mehr Lohn in den aktuellen Verhandlungen zu ihrem Tarifvertrag reagiert. Wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mitteilte, zogen am Montag rund 100 studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte vor das Präsidium der Freien Universität in Berlin. Die gemeinsame Tarifkommission von ver.di und GEW hatte sich bereits entschieden, das Angebot nicht anzunehmen. Seit dem Jahr 2001 wurden die Löhne der inzwischen 8.000 studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen nicht mehr erhöht. (jW)