Berlin. Psychisch kranke Menschen sollen ab April einen wesentlich schnelleren Zugang zu einem Psychotherapeuten bekommen. Der Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, Dietrich Munz, kritisierte jedoch, dass die Zahl der Behandlungsplätze nicht ausreiche. Zum 1. April müssen Psychotherapeuten pro Woche mindestens zwei Stunden (4 mal 25 Minuten) für Sprechstunden zur Verfügung stehen. Dort könne geklärt werden, ob eine Behandlung angeraten sei, so Kunz, und ob in dringenden Fällen eine sogenannte Akutbehandlung erforderlich sei.(dpa/jW)