17.03.2017 / Inland / Seite 5

Vogelgrippe kostet 40 Millionen Euro

Osnabrück. Der deutschen Geflügelwirtschaft sind mit der Vogelgrippe nach Einschätzung ihres Verbands bislang 40 Millionen Euro Schaden entstanden. »Im Einzelfall ist das für die Tierhalter existenzbedrohend, aber noch kommen wir einigermaßen durch diesen schwersten jemals in Deutschland registrierten Ausbruch der Geflügelpest«, sagte der Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Friedrich-Otto Ripke, der Neuen Osnabrücker Zeitung (Donnerstag). Viele Tiere müssen seit Wochen in ihren Ställen bleiben. Mehr als eine Million Hühner, Puten und Enten in Geflügelbeständen wurde getötet. (dpa/jW)

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