28.02.2017 / Feuilleton / Seite 14

Veranstaltungen

»Gedenken ohne Gewissheit?!« Podiumsdiskussion zum geplanten Gedenkort für Burak Bektas. Ibrahim Arslan, Überlebender des rassistischen Brandanschlags von Mölln 1992, und Jan-Christopher Rämer (SPD), Bezirksstadtrat für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Berlin-Neukölln, diskutieren, wie ein Gedenken an Burak Bektas, der im Bezirk von einem Unbekannten erschossen wurde, begründet werden kann. Mittwoch, 1.3., 19 Uhr, Foyer Kulturstall Britz, Alt-Britz 81, Berlin. Veranstalter: Museum Neukölln in Kooperation mit der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas

»Wer wählt die AfD?« Armut, Arbeitslosigkeit und staatliche Gängelei – der Boden für Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit. Referent: Prof. Dr. Klaus Dörre, Soziologe an der Universität Jena. Mittwoch, 1.3., 19 Uhr, Kulturforum Serrahn, Serrahnstraße 1 am Bergedorfer Hafen, Hamburg

»Vergessene Geschichte – Berufsverbote, Politische Verfolgung«. Ausstellungseröffnung mit Jochen Nagel (GEW Hessen), Silvia Gingold (vom Berufsverbot Betroffene) u. a. Führung des Autorenteams durch die Ausstellung, Kulturbeitrag von Kurt Sogel (Kassel). Mittwoch, 1.3., 18 Uhr, Foyer des DGB-Hauses, Spohrstr. 6–8, Kassel

»Hello Hemingway«. Der kubanische Spielfilm aus dem Jahr 1990 (90 min; OmU) zeigt das Leben der Abiturientin Larita unter der Batista-Diktatur. Donnerstag, 2.3., 19.30 Uhr, Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, Stuttgart. Eintritt frei. Info: www.­waldheim-gaisburg.de

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