Linz. Der Protest gegen den am Samstag geplanten »Burschenbundball« in Linz wird von der Polizei behindert. Dies hat das Bündnis »Linz gegen rechts« am Montag bekanntgegeben. Demnach habe die Polizei eine geplante Kundgebung vor dem Hauptbahnhof untersagt. Außerdem sei das Bündnis aufgefordert worden, »50 Namen und persönliche Daten von Personen zu übermitteln«. Es handele sich dabei um »Überwachungsmethoden«, man werde dem Verlangen nicht nachkommen, erklärte ein Vertreter von »Linz gegen rechts« gegenüber jW am Montag. Der »Burschenbundball« dient als Treffen deutschnationaler Burschenschafter, auch Vertreter von FPÖ und ÖVP nehmen daran teil. (jW)