Palmyra. Einen Tag nachdem die Miliz »Islamischer Staat« (IS) in der syrischen Wüstenstadt Palmyra zwölf Menschen ermordet hat, haben Kämpfer Teile des römischen Amphitheaters zerstört. Das meldete die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA am Freitag unter Berufung auf lokale Quellen. Palmyra gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Syrische Truppen hatten die Stadt im März 2016 vom IS befreit. Im Dezember fielen die Dschihadisten erneut dort ein. (dpa/jW)