04.07.2010 / 0

Halbzeit

jW

Zufriedene Mitseglerinnen und Mitsegler verließen heute in Rostock die »Albin Köbis«. Der Törn hat ihnen im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. »Obwohl die Koje für mich doch etwas eng war«, sagt Peter aus Leipzig, der gut zwei Meter mißt. Mit 36 Jahren ist er bereits seit 22 Jahren junge-Welt-Abonnent. Weiteren Segeltouren ist er nicht abgeneigt. »Aber ein Kapitänspatent strebe ich nicht an«, sagt er. Eine Teilnehmerin aus Remagen ist eher zufällig auf die »Antörntour« gestoßen - durch ein Probe-Abo der jungen Welt. »Das hat mich sofort angesprochen. Ich würde mich freuen, wenn es im nächsten Jahr eine Wiederholung gibt.« Segelerfahrung brachte sie von der Flensburger Förde mit.

Stärkeren Wind hätte sich der eine oder andere Teilnehmer gewünscht - aber da gehen die Meinungen sehr auseinander. Wem zwischendurch mal »das Frühstück aus dem Gesicht gefallen« ist, wird nicht verraten.

Während Aufbruchstimmung an Bord herrscht, gibt Thomas Putensen am jW-Stand ein interaktives Konzert. Kinder, die sich trauen, dürfen sich selbst ans Klavier setzen und bekommen kostenlosen Musikunterricht. Dazwischen gibt es Rock und Schlager zum Mitsingen.
Später kamen ein paar punkige Jugendliche die Albin Köbis besichtigen. Ihre Altersgruppe war unter den Mitseglern bisher nicht vertreten.


https://www.jungewelt.de/blogs/ostsee/301527