Berlin. Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr als 321.000 Schutz suchende Ausländer neu registriert worden. Das berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung auf das sogenannte Easy-Erfassungssystem der Länder. Während im Januar noch mehr als 91.600 Zugänge gezählt wurden, kamen nach der Schließung der Balkanroute und der Umsetzung des EU-Türkei-Abkommens durchschnittlich weniger als 20.000 Menschen pro Monat in die BRD. Im Dezember waren es nur noch 16.441 Personen. 2015 waren etwa 890.000 Asylsuchende nach Deutschland gekommen. (dpa/jW)