Kirkuk. Als Reaktion auf die Offensive auf Mossul haben Kämpfer des »Islamischen Staats« in der Nacht zu Freitag die von Kurden kontrollierte Großstadt Kirkuk im Nordirak angegriffen. Während irakische Einheiten und kurdische Peschmerga-Kämpfer weiter auf die IS-Hochburg Mossul vorrückten, attackierten die zum Teil mit Sprengstoffwesten ausgestatteten Dschihadisten öffentliche Gebäude in Kirkuk sowie ein Kraftwerk im nordirakischen Dibis. Mindestens 22 Zivilisten und Polizisten starben bei Kämpfen und durch Selbstmordanschläge. (AFP/jW)